Am heutigen Tag haben wir mal so lange geschlafen wie es nur geht, dass wir noch das Frühstück mitbekommen.
Danach war erst mal für einige Zeit lang Pool angesagt … das haben wir uns auch einfach mal verdient, denn die Temperaturen spielt da gut mit.
Um die Mittagszeit rum holten wir uns bei der nächsten Eisdiele ein letztes Eis und machten anschließend einen kleinen Shoppingtrip in Sirmione für ein paar Andenken und Fressalien, die es zuhause nicht gibt.
Langsam ist mal gut mit dem Kunstprojekt hier:
Dann gammelten wir den Rest des Tages mit Soduko, Kreuzworträtseln und ein wenig TV.
Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns nach dem Frühstück von der netten Rezeptionistin, bezahlten noch offene Posten von Getränken beim Abendessen und packten unserer Gepäck ins Auto.
Dann steuerten wir unser Zwischenziel Nürnberg an, von Sirmione war es also ungefähr die gleiche Strecke wie von unserer Heimat nach München (knapp über 600 km).
Es waren wieder Maut für die italienische Autobahn und anschließend für die Europabrücke fällig. In Österreich in Höhe Kufstein haben wir natürlich wieder vollgetankt.
Im Vorfeld hatten wir bereits ein Hotel ausgesucht und gebucht, das zentral gelegene Hotel am Färbertor. Von hier aus erkundeten wir einen Großteil von Nürnberg und nahmen auch eine anständige Mahlzeit beim Burger König zu uns.
Während meine Freundin sich im Hotelzimmer wieder gemütlich gemacht hat, bin ich noch zum nächsten Supermarkt gegangen, um uns für den Abend und die Rückreise noch etwas einzudecken. Dann ruhten wir uns gemeinsam aus.
Positiv für das Hotel war das freie WLAN, Lage, die moderne Ausstattung und das vielfältige Frühstück. Negativ war allerdings anzumerken, aber jammern auf hohem Niveau: keine Klimaanlage und Frühstück leider im Keller, ich habe da lieber Tageslicht. Aber es war definitiv eine bessere Wahl als das Hotel in München bei der Hinreise.
Am nächsten Tag machten wir uns direkt nach dem Frühstück wieder aus dem Staub, um einigermaßen früh zum relaxen in unserer Heimat anzukommen. Wir machten einen Stop fürs Tanken . Leider machte anschließend mein Auto Probleme: es leuchtete eine für mich unbekannte Signalleuchte rot auf, eigentlich ein schlechtes Zeichen. Daher war jetzt ein Zwangsstop notwendig. Ich stellte fest, dass es sich "nur" um die Lampe für den Luftdruck handelt, da half ein einfaches Neusetzen/Merken dem Boardcomputer, also konnte es unbesorgt weitergehen. Einen weiteren Stop auf der A44 fürs Wasserlassen war dann später aber auch noch drin.
Statistik unserer Fahrt:
Wegstrecke | 2581,1 km |
Durchschnittsgeschwindigkeit | 79 km/h |
Absoluter Verbrauch | 162,3 l |
Durchschnittsverbrauch | 6,2 l / 100 km |
Fazit:
Perfekter konnte dieser Urlaub gar nicht werden. Wir haben viel gesehen und erlebt, konnten Land, Leute und Kultur etwas kennen lernen und hatten zudem noch meistens bestes Wetter. Irgendwann wird es uns sicherlich wieder hierhin verschlagen, aber das dauert sicher noch,
denn wir leben mehr nach dem Motto: lieber etwas neues kennenlernen als etwas altes wieder zu besuchen. Von daher brauchen wir hier wieder etwas zeitlichen Abstand.